Über Pyramid Head

Jakob, früher Gitarrist bei der Band “Serenity “ und Ginger, ehemalige Sängerin der Band “Cellardoor” begannen Anfang 2009 Ideen auszutauschen und gemeinsam zu jammen. Der damalige noch-”Muckefucks”-Bassist Sascha, der schon seit Jahren Schlagzeug spielte, setzte sich kurze Zeit später an dieses und machte aus dem Duo ein Trio. Komplettiert wurde die Runde vom Bassisten Philipp, der bei “Rotten Apple“ bereits Banderfahrung sammelte.

Nun wurden, zunächst noch unter dem Banner “Cellardoor”, fleißig Songs geschrieben und Pläne geschmiedet die wenig später schon in einem Gig im Berliner Kunsthaus Tacheles mündeten. Der erste Streich war getan und die Band konzentrierte sich auf weitere Auftritte innerhalb Berlins, unter anderem in der Weißen Rose, auf dem Pfefferberg und im Tommy-Weissbecker-Haus. Höhepunkt des Jahres 2009 war der Sieg beim SPROCK Contest zum Rosenrockfestival, in dessen Rahmen am 31.Oktober auch die offizielle Umbenennung in PYRAMID HEAD vollzogen wurde.

Der Bandname ist an eine der japanischen Kult-Reihe „Silent Hill“ entnommenen Figur angelehnt, die für Macht, Kraft und Energie steht, aber auch schrecklichste Albträume und negative Emotionen symbolisiert. Eine ähnliche Kraft und Urgewalt spiegelt sich in der Musik von PYRAMID HEAD wider. Hinzu kommen Gingers Texte, die sich oftmals mit den eher düsteren Seiten des Lebens, aber auch zynischen Anspielungen beschäftigen und diese verarbeiten.

PYRAMID HEAD scheuen sich nicht davor fremd anmutende Ideen in ihre Musik einzubinden und Arrangements zu bilden die auf den Zuhörer im ersten Moment wirr oder ungewohnt wirken können. Das Konzept sich nicht beschränken zu lassen und genau die Musik zu machen, welche die Musiker dieser Band machen wollen, ist in einer Welt in der sich immer weniger Bands trauen über den Mainstream-Tellerrand zu schauen, aus Angst sie könnten Fans verlieren, wichtigster Teil der Bandphilosophie.